Update 2009

Ich weiss schon lange, dass am PC Arbeitsplatz etwas nicht gut ist. Hinter dem Arbeitsplatz ist ein Spiegelschrank. Mit dem Hochfrequenzmessgerät konnte ich auch schon messen, dass Strahlung reflektiert wird. Nachdem ich einen ganzen Tag am PC verbracht hatte, pfiff es wieder mal ziemlich laut in den Ohren. Dann kam mir die Idee, die Spiegeltüren zu entfernen. Resultat viel besser. Obwohl, es war keine Hochfrequenz messbar.

Also haben wir uns entschlossen, unser Schlafzimmer umzustellen und einen neuen Kasten zu kaufen ohne Spiegel. Das Bett ist nun auf der Gegenseite Richtung Norden, wie es von vielen Leuten empfohlen wird.

Super. Habe viel besser geschlafen. Allerdings hat mich immer noch etwas leicht gestört. Also hab ich mir doch noch ein Niederfrequenzmessgerät gekauft.

Da kamen einige Überraschungen an den Tag.

Alle Stromwandler wie Netzgeräte, die Soundboxen des PCs und die Halogentischlampe strahlten starke Magnetfelder aus. Alle Netzgeräte hab ich ganz hinten in die Ecke verfrachtet, die Soundboxen hab ich ersetzt durch solche mit Stromanschluss am USB Port, die Halogentischlampe hab ich ersetzt mit einer normalen Tischlampe. Den PC hab ich verschoben, er ist jetzt 2m vom Arbeitsplatz entfernt. Eigentlich ist es einfach, den PC zu verlegen, gebraucht wird ein USB-Hub, 10m USB-Cable, ein 10m Monitor-Cable und ein 10m Soundcable (3,5mm Stecker). Und mehr Platz am PC Tisch habe ich in der Folge auch. Nun ist es viel angenehmer am „PC“.

Dann hatte ich noch ein Fernsehantennenverstärker, der strahle enorm. Der ist nun auch an der Stromschiene und somit nachts ausgeschaltet. Dann fand ich noch eine Stromleitung in der Wand ca. 50 cm über dem Kopfbereich. Die hab ich kurzerhand abgehängt.

Jetzt geht es mir viel besser. Und ich werde auch immer resistenter gegenüber Strahlung. So muss ich nur noch selten den Hut tragen.

Das kribbeln im Bein ist auch weg, hatte nichts mir „Arterienverkalkung“ zu tun gehabt.